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Sri Lanka

 

 

 

 

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Reisen Öffentliche Seite Kaj 29.May 2017 Alle Mitglieder
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Index Seite 1: Das Wunder Asiens | Tangalles Traumstrände | Ella & Nuwara Eliya | Pinnwand
Das Wunder Asiens
Kaj
Der Author
Kaj
- Wednesday, 25. April 2018

Die Menschen

Obwohl Sri Lanka in etwa so groß ist wie Bayern, hat es doch doppelt so viele Einwohner und gilt daher als überbevölkert. Die Menschen wuseln wirklich überall umher. Das Land ist überwiegend von Singhalesen (Buddhisten) und den Tamil (Hindhuisten) bevölkert. Doch gibt es auch einige Muslime und ganz wenig Christen.

 

Die Menschen leiden unter Armut. Viele haben gute Jobs aber müssen trotzdem kämpfen. Viele Frauen arbeiten auf Reisfeldern und Teeplantagen. Meist sind die Frauen fülliger und die Männer eher klein und mager. Insgesamt hat man oft den Eindruck, man wird so freundlich behandelt, weil die Geld von einem wollen. Ich habe aber schnell bemerkt, dass das in den meisten Fällen nicht stimmt! Die Menschen sind einfach sehr sehr freundlich und hilfsbereit, ohne böse Hintergedanken!

 

Viele wollen einfach nur mit dir reden und interessieren sich für dich, ohne was von dir zu wollen. Als Frau ist es aber allerdings wieder etwas anders. Habe von Vielen gehört, dass man doch mal angegrabscht wird als Frau, was aber auch eher die Ausnahme sei. Die Leute sind alle streng gläubig und lieben ihr Land, doch hassen ihre Politik.

 

Kultur

Dieses Land hat wirklich erstaunlich viel an Kultur zu bieten! Mehr als ich erwartet hatte… Haben z.b. ein Hindu Feiertag erlebt, wo die Menschen verkleidet auf den Straßen getanzt haben. Es gibt überall Pagoden und etliche Buddha Statuen und Tempel. Auch Hindu Tempel findet man immer wieder. Es gibt im ganzen Land verteilt unzählige Felsentempel und antike Klosteranlagen. Besonders die Königstädte Polunnaruwa und Aburathapura erzählen eine uralte und eindrucksvolle Geschichte dieser Welt.

 

Das Land ist typisch Süd-Ost-Asisch, aber doch ganz anders wie Indien oder Thailand. Viel Touristischer und offener. Es wird in erster Linie Reis & Curry gegessen. Zum Frühstück, Mittag und Abendessen! Und es gibt eine echte Vielzahl an Curries die allesamt köstlich sind! Man kommt daran nicht vorbei.

 

Es ist normal, dass Menschen miteinander auf der Straße leben und man sich einfach anspricht um sich zu helfen. Das haben wir immer wieder beobachtet und dabei gestaunt, wie weit wir Europäer uns davon schon entfernt haben.

 

Klima

Da man wirklich Nahe dem Äquator ist, kann man sich ja denken wie warm es hier ist. Im Winter herrscht Monsun an der Nord-West Küste, im Sommer an der Süd-Ost Küste. Auf Meereshöhe ist es schwül und heiß (über 30°C) und selbst mit gutem Sonnenschutz ist der Sonnenbrand garantiert! Doch weht immer eine kühle Brise und es gibt genug Schatten.

 

Weiter im Hochland, wird es schnell kühler. In Ella (1.000) hat man zwischen 18 und 20 °C, in Nuwara Elya (1.800) wird’s richtig kühl (10 – 15 °C). Auf über 2000m sollte man einen Pulli und eine Jacke mitnehmen, da kann es bis zu 5°C haben.

 

Natur

Das Land ist wahrlich Grün! Es wächst einfach überall in großer Vielfalt. Es gibt unzählige Pflanzenarten und hohe Palmen ragen überall empor. Es wachsen duzende tropische Früchte, ganz besonders für das Land sind die roten Kokusnüsse (King Coconuts). Je nach Höhenlage gibt es auch unterschiedliche Bäume und Sträucher.

 

Dann die Tiere: Das Land ist wirklich tierisch! Jeden Tag gibt’s neue Überraschungen. Ich zähle mal auf, welche wilden Tierrassen einen so besuchen kommen oder zu besuchen sind: Hunde, Katzen, Hanumanaffen, Markras, Schlangen, Warane, Elefanten, Pfaue, Krabben & Krebse, Sambas, Schmetterlinge, Störche, unzählige Vögel, Schildkröten, Streifenhörnchen, Geckos uvm. Leoparden & Krokodile soll es auch geben.

 

Strände

Entlang der ganzen Süd Küste findet man KM lange Strände. So weit ich weiß, is so ziemlich alles zwischen Galle und Hambantota ein Traumstrand. So gibt es Beach-Tourismus in Galle, besonders viel los ist Mirissa bei Matara, wo man Surfen und Schnorcheln gehen kann, der ruhigste und schönste Ort sei wohl bei Tangalle, von wo aus sich ein fast verlassener Paradiesstrand endlos nach Osten erstreckt. Weiter im Osten gibt es Anbieter für Whale Watching etc. und dann den Nationalpark Yala.

 

Wanderungen

Wie auch in Thailand, sollte man unter keinen Umständen auf eigene Faust, querfeldein irgendwo durch ungespurten Dschungel marschieren, einfach weil eine zu hohe Gefahr durch die Tiere dort droht. Doch ist Sri Lanka trotzdem äußerst beliebt für Wanderer!

 

Abgesehen vom Adams Peak, Horton Plains & Sigiriya, gibt es tolle Tagestouren im Hochland. Man kann natürlich auch eine Cabana Tour am Strand entlang machen (was Einige tun), aber die meisten Leute trifft man wohl doch in Ella. Ein Hot Spot für Wanderlustige Backpacker. Dort werden mehrere sehr lohnende Bergwanderungen angeboten, wie z.B. den kleinen Adams Peak. Auch in Kandy gibt es Touren. Mehr kann man außerdem problemlos über einen Reiseführer herausfinden.

 

Verkehrsverbindungen

Es ist wirklich nicht einfach! So über das Internet kommt man kaum an vernünftige Informationen. Am einfachsten geht es über Privatfahrer oder Taxis (ca. 100€ je 5 Std.). Wer aber lieber billig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren will, versucht einfach Busse zu erwischen. Die fahren wirklich überall und sehr regelmäßig. Doch muss man wissen wo man raus will und wohin man fährt. Zudem ist so eine Busfahrt ganz schön heftig! Für lange Strecken eher schwierig.

 

Dann gibt es noch die Züge, die nur selten fahren (1-2x täglich). Und man Sitzplätze reservieren muss, bzw. früh genug da sein muss um überhaut ein Ticket zu bekommen. Mietwagen würde ich abraten, wenn man die Verkehrsregeln in diesem Land nicht beherrscht. Ein Roller geht immer, bzw. einfach kurze Strecken per Tuktuk nehmen.

 

Ansonsten sind die Straßen im Hochland sehr anspruchsvoll: Unzählige Serpentinen. Es gibt ein paar wenige Autobahnen, mit Gebühren. Außerdem gibt es Inlandflüge, besonders attraktiv: Man kommt auch schnell zu den Malediven.

 

Gesundheit

Am problematischsten ist definitiv die sehr starke Sonne. Es wird einfach unterschätzt! Man sollte sich möglichst sehr wenig der Sonne überhaupt aussetzen und sich möglichst bedeckt halten. Impfungen: Standardimpfungen, Herphatitis A & B sollten klar sein. Außerdem ein Mittel gegen starke Übelkeit und Durchfall dabei haben. Theoretisch kann man auch von irgendwas gestochen oder gebissen werden, doch sind in den meisten Touristischen Gebieten eher keine Gefahren. Die Affen sollte man nicht provozieren und die kranken Hunde nicht schmusen. Essen ganz nach dem gesunden Menschenverstand: Was gut durchgebraten und gut aussieht ist auch nicht gefährlich. Kein Leitungswasser trinken und nur Wasserflaschen mit unbeschädigtem Siegel konsumieren.

 

Merkmale

Es können überall europäische Stecker verwendet werden. In Hotels und Cafes gibt es kostenloses WLAN. Man kann für 600 RP aber auch eine 4G SIM Karte mit Guthaben kaufen. Es gibt 2 Sprachen (Tamil & Singhalesisch) und daher 2 Schriften (Aber es steht auch alles in Englisch da). Man muss Englisch sprechen können. Leitungswasser ist nicht trinkbar. Essen immer gesund und lecker, meist Curry (kann auch manchmal scharf sein). Zeitunterschied ist 4,5 Stunden. Währung: 176 Rupien entspricht 1€. Also 10.000 RP = 56€

 

Inhaltsverzeichnis

Ihr findet auf mehreren Seiten meinen kompletten Reisebericht! Es lohnt sich auf jeden Fall zum lesen, da ich hier echt alle Erfahrungen und auch Verweise zu den Orten/Dienstleistungen verknüpft habe. Ihr bekommt einen Super Eindruck, blättert daher auch auf die anderen Seiten weiter! Über ein Feedback würde ich mich natürlich sehr freuen! Wenn euch die Seite oder das Video gefallen hat, teilt es doch! Danke!

Seite1: Der Film zur Reise | Tangalles Traumstrände | Ella & Nuwara Eliya

Seite2: Horton Plains | Adams Peak | Sigiriya

Seite3: Polonnaruwa | Dambulla Rock Temple | Zugfahrt Kandy - Ella

Seite4: Weitere Aktivitäten & Links dazu

 

 


 

Reise vom 10.January 2018 in Tangalle ()

mit Kaj kamahi

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Limone

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Tangalles Traumstrände
Kaj
Der Author
Kaj
- Wednesday, 25. April 2018

Die nächste Fernostreise hatte begonnen! Doch zunächst mussten wir die lange Reise von 8000km hinter uns bringen. Dort wären wir schon fast in München stecken geblieben, als so ein Typ vom Boarding Gate uns fast nicht einsteigen lies. Er war der Meinung, dass unser Visum fehlen würde (Also die Approval Mail mit ETA Nummer von Sri Lanka). Das war natürlich kompletter Blödsinn, doch machte er uns erstmal ne heiden Panik!

Angekommen in Colombo, wollte man nicht mal das Visum von uns sehen… Wir hatten dann noch eine 4 stündige Autofahrt, sodass wir dann schließlich um 05 Uhr endlich da waren. In der Früh wurden wir dann vom Traumstrand überrascht! Ich beschreibe einfach mal wie der Südstrand von Tangalle bei Sandy Beach Cabana so ist:

Goldener Sandstrand und große Palmen, so weit das Auge reicht. Wie auf den typischen Strandbildern die man so kennt! Aber es ist so gut wie nix los. Es ziehen gelegentlich ein paar Backpacker vorbei. In den meisten Fällen Pärchen - sehr viele junge Pärchen! Das Meer rauscht den ganzen Tag vor einem, doch man kann nicht wirklich schwimmen. Felsen blockieren den Weg so wie die großen Wellen die sie brechen. Zum Glück gibt es ja einen Swimmingpool. Es hat den ganzen Tag schwüle 29°C, doch der Wind kühlt einen wieder. Entlang des Strandes gibt es lauter Cabana Resorts, wo man am ehesten ein paar Leute finden kann. Überall sieht und hört man exotische Tiere, vor allem Streifenhörnchen wuseln sich auf dem Dach.

Außerdem ist man ziemlich abgeschnitten von der Welt, denn die Straße war durch eine Flut zerstört worden und man kam nur sehr beschwerlich mit einem Tuktuk wieder auf die Hauptstraße zurück. So waren wir also hier, gefangen am Paradiesstrand. Nachts, wenn man Barfuß durch den Strand wandelt um zur nächsten Bar zu gelangen (die um 22Uhr dicht machen), sieht man einen perfekten Sternenhimmel. Ich konnte duzende Sternenschnuppen beobachten und Glühwürmchen die durch die Luft flogen. Die Wellen spülten irgendwelche funkelnden Muscheln an die Küste, die kurz aufleuchteten bevor sie die nächste Welle wieder hinfort riss. Krabben und Muscheltiere krabbeln umher und die Gegend wirkt wie ausgestorben, also nix da Parties und co.

Jedes Mal wenn ich zurück zu meiner Cabana gekommen bin, wartete ein anderer tierischer Gast auf mich! Mal eine Echse, mal Streifenhörnchen, mal ein Adler, mal stand ein Pfau unterm Balkon. Echt irre! Entlang des Strandes findet man lauter Bars wo man auch Leute kennenlernen kann. Habe eigentlich jeden Tag Leute angequatscht, aber auch viel nichts gemacht. Abends haben wir mit Bongos gejammed und Bier getrunken. Einmal bin ich zum Floß fahren gegangen. Konnte man ausleihen und die wunderschöne Lagune entlang paddeln, wo man viele Vögel und Warane beobachten konnte.

Zusammengefasst: es ist der Ort der perfekten Ruhe! Über die das Cabana Resort bekommt man Kokosnüsse, Drinks, Frühstück und, gesundes und leckeres Abendbuffet. Die Cabanas waren mit den Händen erbaute Lehmhütten mit Dächern aus Ästen und Bananenblättern. Preislich waren die Dinger auch ein echtes Schnäppchen. Das Resort bot außerdem auch Scooter zur Miete an.

Für mich war es ein perfekter Ort um endlich mal einen Gang runter zu schalten um viel Nachzudenken und Dinge zu verarbeiten. Ich machte mein Sport, aß Obst und hörte Techno. So ließen wir die ersten Tage erstmal ganz ruhig vergehen.

 

Unser Cabana Resort: Sandy Beach


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Mantua


Bilder
Ausflug Bilder von
Kaj

 

Ella & Nuwara Eliya
Kaj
Der Author
Kaj
- Wednesday, 25. April 2018

Eine sehr lange Autofahrt vom heißen Südstrand ins Hochland stand bevor. Unser Fahrer war super gut drauf und konnte auch Deutsch sprechen. Vorbei an unzähligen Reis- und Salzfeldern führte uns irgendwann die Straße in Serpentinen bergauf. Wir machten noch einen Kaffestop an den hohen Ravana Falls, welche schon sehr beeindruckend waren. Man hatte vom Cafe auch eine tolle Sicht in das Bergland.

Dann weiter auf 1.000hm erreichten wir Ella. Ein Dorf hoch oben, welches offenbar ein sehr beliebter Hot-Spót für Backpacker war. Das Dorf ist sehr klein, aber es hat einige schöne Cafes. Das Cafe „Chill“ war komplett voll von Backpackerpärchen und jungen Leuten. Im oberen Stockwerk chillten wir uns auf die Couch für einen leckeren Tee. Es gibt wohl ein paar interessante Wanderungen von Ella in die Berge wie z.B. den kleinen Adams Peak.

Eine sehr rasante Weiterfahrt von Ella ging los. Steile Straßen, enge Kurven und der totale Chaosverkehr. Ständig befanden wir uns im Überholmanöver, zwischen Bussen und Tuktuks. Nach 2 Stunden waren wir dann in Nuwara Eliya, einem Urlaubsort für die Einheimischen. Und dieser war gar nicht so paradiesisch…. Auf 1800 Meter wurde es echt ganz schön frisch. Die Briten hatten zur Zeit der Kolonisierung den Dschungel abgeholzt und schicke Häuser und Parks erbaut. Hier am Gregory Lake wurde Kricket gespielt und es fanden Pferderennen statt. Es hatte also den alten britischen Charme erhalten. Wir waren dort eigentlich nur für 1 Nacht und haben uns einfach im Hotel aufgehalten. Abends hatte es milde 15°C.


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Trekking the Isle of Skye - Schottland


Bilder
Ausflug Bilder von
Kaj

 

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Kaj - 9.January 2018 um 20:14:00 Uhr
#Sri Lanka

Sind dann mal für 2,5 Wochen weg... Ich schau trotzdem mal rein :)

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