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Zugspitze

 

 

 

 

ThemaLeserechtSeitenadminErstellt amSchreibrechte(3x bewertet)
Bergsteigen Öffentliche Seite Kaj 7.August 2016 Alle Mitglieder
5.0
Seiten: 1 2 »
Index Seite 1: Zugspitze über das Höllental | Zugspitze über den Stopselzieher | Zugspitze übers Reintal | Pinnwand
Zugspitze über das Höllental
Kaj
Der Author
Kaj
- Friday, 6. September 2019

➚2225hm - 12KM - 05:41H Mittel B/C

Hierbei handelt es sich um die wohl spektakulärste Variante auf den Berg zu kommen. Es ist eine schwierige mittellange Route (2.225hm – 8 Stunden), aber nicht die schwierigste. Die Route bietet alle Bergaspekte: Wald, Klamm, Klettersteig, Gletscher, deshalb ist es die bekannteste & schönste Route. Hier mal die Aufstellung:

Das vierte Mal zur Zugi und zur höchsten Bratwurst Deutschlands! Die Variante über das Höllental hatte ich schon seit vielen Jahren im Visier, nur kam immer das Wetter dazwischen. Denn die Tour durchs Höllental ist zwar ein echter Klassiker, wenn nicht sogar DER Klassiker schlechthin, sondern auch eine Alpine Berg-Tour. Einen Teil der Strecke bin ich schon oft gegangen um z.B. auf die Riffelspitze zu gelangen oder zu den Osterfelder Köpfen. Ein wichtiger Rat von mir gleich zu Beginn: Gehe diese Tour niemals an einem Wochenende! Man tut sich damit wirklich keinen Gefallen…

Ich teile die Tour in Kapitel auf:

 

1.  Der Wanderweg durch den Hammersbacher Forst

Mittwoch abends trafen wir Arno am Parkplatz Kreuzeck (weil Kostenlos). Zu Fünft wanderten wir jetzt über die Wiese entlang der Gleise der Zugspitzbahn nach Hammersbach. Nach 20 Minuten entspanntem Schlendern (man musste nur den Schildern folgen) erreichten wir den Wanderweg in den Wald hinein. Direkt entlang des Hammersbachs führt der Forstweg in Serpentinen zur Höllentalklamm hinauf. Langsam eröffnete sich schon die Bergwelt des Höllentals vor einem: riesige Berggipfel ragten über uns empor. Nach einer guten Stunde und ein paar Höhenmetern erreichten wir die Höllentaleinlasshütte. Für DAV Mitglieder 2€ Eintritt.

 

2. Die Höllentalklamm

Habe schon detaillierte Tourenberichte mit Videos von der Klamm und Alternative Touren von dort hier: https://team.headshaker.de/unit.php?ID=23. Die Klamm ist spektakulär und sollte aber nur in Regenjacke begangen werden. Bei uns war sie nun ziemlich dunkel, da wir sie spät Abends durchquerten. Wir staunen oft beim durchwandern der Stollen und dem Lichtspiel darin, sowie die eindrucksvollen Wasserfälle. Wir machten wieder ein paar schöne Fotos. Die Klamm ist gut abgesichert und für Wander-Touristen erbaut. Kann jeder gehen! Man kann sie gut in 30 Minuten durchmarschieren. Fall die Klamm zu hat, kann sie auch über den Stangensteig überquert werden (etwas länger).

 

3. Das Höllental

Am Ende der Klamm betraten wir schließlich das Höllental. Wir waren mitten in den Bergen angekommen und ringsum ragten die Wettersteingipfel empor, alles noch weit weit über uns. Zur linken die Osterfelder Köpfe, zur Rechten der Waxenstein. Noch weitere 20-30 Minuten Wanderweg bis zur Höllentalangerhütte. Entlang des Flusses und der Rohre des neuen Wasserkraftwerks geht’s viele Kehren und ein paar weitere Höhenmeter das Tal hinauf. Schon etwas anstrengend aber noch immer einfacher Wanderweg mit Holzstufen.

Angekommen in der Höllentalangerhütte war es bereits stock finster und man sah die Lichter der Zugspitzstation irgendwo in den Wolken. Ich empfehle hier das Lager zu buchen, da das Mehrbettzimmer (7€ teurer) von einem Lager nicht zu unterscheiden war… Am nächsten Morgen waren wir die letzten Bergsteiger, die noch frühstückten. Die Masse war schon um 05:30 Uhr aufgebrochen. Egal, somit weniger Stau an der Randkluft! Das Wetter war sonnig und schön, also konnten wir es wagen. Ab hier kreuzten sich die Wege (Osterfelderköpfe & Alpspitze links lang, Zugi & Riffelspitze geradeaus weiter).  Unser Wanderweg führte jetzt mittelschwer immer tiefer in das Tal hinein, direkt auf das Talende und der Bergkette des Jubiläumsgrats zu. Vor uns der gewaltiger Höllentalkopf der wie eine Fels-Nadel in der Mitte des Tals empor ragte.

 

4. Das Brett (A/B)

Nach 25 Minuten erreichten wir dann das Brett: Eine Steilstufe des Tals, dass sich wie eine senkrechte Mauer vor einem aufragte. Wir standen davor und schauten dort hinauf: Ein schöner Wasserfall rechts vom Steig, der den Fels schon tief ausgewaschen hat. Ein braunes Y (Verfärbung an der Wand) markiert den Einstieg. Ab dann hieß es Helm auf und Hüftgurt an, ein paar Klettersteigstellen warteten jetzt. Direkt hinter dem Abzweig (Zugspitze | Riffelspitze) gehen die ersten Klettereien am Drahtseil los. Dann kommt die Klammernplatte (wie eine Leiter) und dahinter eine abgefahrene Wandquerung auf Stahlstiften (Foto). Weitere Kletterstellen (A) folgten bis wir oberhalb der Steilstufe angelangt waren.

Zum Schluss noch der Schrofen (I-) und dann wieder entspannter Wanderweg. Noch eine ganze Weile ging es jetzt über das grasigen Geröllfeld unterhalb des Höllentalkopfs hinauf. Ein Blick zurück ins Höllental ist schon jetzt richtig gut! Hinter dem „grünen Buckel“ erreichten wir langsam aber sicher das Höllentalkar (Nach 1:20 Std.)

 

5. Höllentalferner (Gletscher)

In dem Moment wo wir über den Buckel traten eröffnete sich die Sicht auf den kleinen aber doch eindrucksvollen Gletscher der Zugspitze. Wir sahen viele Leute auf dem Eis die sich im Zickzack fortbewegten. Dies war der Talschluss des Höllentals! Doch zu erst mussten wir das Höllentalkar queren. Ein großes Schotterfeld (die Überreste des bereits zurückgeschmolzenen Ferners). Nach einer großen Ost-Umquerung gelangten wir schließlich zum Gletscher, der eine gute Schneeauflage hatte. Ab hier hieß es Steigeisen anziehen und Pickel rausholen. (Bei Schnee geht es auch mit Grödeln, doch wenn das Eis aper ist, müssen Steigeisen verwendet werden). Eigentlich wäre es sinnvoll auch ein Seil zu nutzen, da selbst der kleine Höllentalferner ein paar Spalten hat in die schon oft Leute gestürzt waren.

Es gab aber im Schnee schon eine gut ausgetretene Spur, der wir jetzt folgten. An wenigen Stellen gings über Blankeis und leichte Risse hinweg. Der Gletscher ist nicht sonderlich steil und nach einer Kehre ist man bereits an der Randkluft. Diese kann durchaus tückisch sein: Entweder existiert eine Schneebrücke oder man hat ein Problem, da die Kluft zwischen Eis und Fels groß ist. Von der Bergwacht ist mittlerweile ein Fixseil angebracht worden um in so einen Fall den Sprung ans Drahtseil sicherer zu machen. Wir hatten eine Schneebrücke und konnte daher bequem einsteigen. Allerdings muss man sehr aufpassen, dass man beim ausziehen der Eisen nicht in dem Moment abrutscht und den Gletscher runterschlittert (an der Stelle oft passiert). Bis zum Einstieg in den KS waren es 3 Stunden ab der Hütte.

 

6. Höllentalsteig zur Zugspitze (B/C)

Ab jetzt kommt die Tour so richtig in Fahrt! Gleich der Einstieg ist schon die Schlüsselstelle der ganzen Tour: Nach der Randkluft geht es B/C die Wand hinauf und anschließend eine Querung zur Rampe ebenfalls B/C. Auf der Rampe kann man warten, denn diese ist A. Nach einer Kehre führt der restliche Klettersteig jetzt geradewegs auf die Zugspitze zu. Immer entlang der Wand der Riffelwandspitzen bis zum Grat hinauf. Hier eröffnen sich unglaubliche Perspektiven: Unterhalb blickt man auf die Kletterer an der Rampe und darunter auf den Gletscher auf die weiteren Leute wie kleine Ameisen entlang gehen.

Immer spektakulärer und alpiner ist es hier oben, man überblickt das ganze Tal und die große Schale, aus der man emporkam. Der Klettersteig ist ziemlich einfach aber doch recht ausgesetzt. Ich bin fast durchgängig geklettert ohne die Eisengriffe und das Drahtseil zu benutzen (machte mir mehr Spaß). Beni und Kathi waren etwas langsamer und haben sich stets gesichert und vorsichtig geklettert. Ich nutze meinen Vorsprung für Pausen und einfach mal die Sicht zu genießen. Meine 2 Liter Wasser gingen mir jetzt auch aus… Der Klettersteig ist das längste Stück und zieht sich wirklich sehr lange. Irgendwann erreichten wir den Grat und ist gefühlt nur 10 Minuten von der Station weg, deren Seilbahn direkt übereinem verläuft.

Doch jetzt gings noch ein gutes Stück durch eine Rinne hinauf (A/B) bis man plötzlich mitten am Jubiläumsgrat steht. Das goldene Gipfelkreuz erscheint und schon bald steht man auf dem Zugspitzgrat und sieht die Menschenmassen am Gipfel und die gewaltige Bergstation dahinter. Meli und ich waren neugierig und schauten uns noch ein wenig den Jubi an, indem wir bis zur ersten III- Stelle vorgingen um den Grat-verlauf zu sehen. Jubi wäre die nächste Zugspitztour. Naja wir sind dann zum Gipfel gegangen, den wir nach guten 6 Stunden (ab Hütte) erreicht hatten.

Haben was gegessen und sind dann mit der neuen Eibsee-Seilbahn runter (35€). Zum Schluss sind wir nochmal in den Eibsee gesprungen und dann mit der Zahnradbahn zurück zum Kreuzeckparkplatz.

 

Fazit

Nicht zu Unrecht eine stark begangene Tour! Einfach nur fantastische Blicke und alles dabei irgendwie: Gletscher, Klamm, Klettersteig usw. Lange Tour die nur bei guten Bedingungen gegangen werden sollte. Der Zustand des Gletschers und der Randkluft sollte vor einer Tour in Kenntnis gebracht werden. Man braucht viel Ausdauer für den Klettersteig und viel Wasser.



 Bewertung
Landschaft:
Sehr Schön
Markierungen:
Gut
Bewirtung:
Sehr Gut
Frequentierung:
Oktoberfest..
Kondition:
Hoch
Gefahrenpotential:
Hoch
Preis/Leistung:
Teuer

 

Klettersteigen vom 8.August 2019 in Grainau (Wetterstein Gebirge)

mit Kaj Benni

Klettersteig: B/C KSteig
Länge: Lang
Höhe: 2.000 +
GPS-Werte:
Anstieg ➚: 2225 hm
Distanz ➙: 12 km
Ø Geschw. ➠: 3.90 km/h
Ø Pace: 15:18 min/km
Gesamtzeit 🕓: 08:37 h
Zeit in Bewegung 🕓: 05:41 h
Talhöhe: 863 m
Berghöhe: 2975 m
Erfahrung: + 46 EP.
Wegpunkte
Zugspitze (2.962m)
Gipfel
Höllentaleingangshütte (1.045m)
Hütte
Höllentalangerhütte (1.387m)
Hütte
Münchner Haus (2.959m)
Hütte
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Großer Moosstock

Bergtour im Ahrntal: Auf den Großen Moosstock mit Hans Kammerlander


Bilder
Ausflug Bilder von
Kaj

 

Zugspitze über den Stopselzieher
Kaj
Der Author
Kaj
- Wednesday, 12. September 2018

➚1754hm - 8KM - 04:52H Einfach A/B

Hierbei handelt es sich um die wohl günstigste Möglichkeit auf den Berg zu kommen. Es ist die kürzeste Route (1.750hm – 6 Stunden), aber nicht die leichteste, da ein Steig (A/B) zu überwinden ist. Es ist auch nicht die schönste Tour. 

 

Alex und ich haben uns am Samstag an der Tiroler Zugspitzbahn in Ehrwald gegen 8 Uhr getroffen. Der Parkplatz ist hier kostenfrei! Die Seile der Bahn verschwanden in den Wolken, die noch über dem Berg hingen. Oberhalb des Parkplatzes wiesen uns die Wanderschilder bereits nach rechts auf einen Forstweg, den wir jetzt ein Stück Bergauf am Waldrand entlang folgten. Bald sahen wir einen schmalen Abzweig, der in die Latschen führte. Ein rotes „Z“ markierte diese Abkürzung. Wofür das Z wohl stand??? Ein Rätsel!

Nach einer Weile etwas steilerem Aufstieg zwischen den Latschen kamen wir wieder am Originalweg raus und folgten ihm jetzt auf das große Schotterfeld des Westhangs. Im Süden konnte man die Mieminger Kette erkennen, deren Sonnenspitze imposant aufragte.  Der Blick zurück aufs Tal nach Ehrwald und Lermoos war besonders schön, da mehrere Wolkenschwaden (weiß und schwarz) darüber hingen, die das Panorama besonders zierten.

Leider waren wir noch in der Schattenseite und es war sau kalt hier. Am Schotterfeld sahen wir jetzt immer mehr Leute auf dem Weg nach oben. In schmalen Serpentinen ging es langsam aber sicher auf die Felswand zu.  Nach 1:20h erreichten wir den ersten Kamm, der den „Georg-Jäger-Steig“ auf einer Tafel ankündigte. Links entdeckten wir ein altes Bollwerk, dass jetzt wohl für die Bergwacht als Unterkunft diente. Rechterhand führt der Steig hinauf. Nach ein paar Stufen ging es direkt unterhalb der Seilbahn an einer großen Stütze vorbei über ein paar Holzbretter weiter.

Als der schmale Weg uns dann schließlich in die Sonne führte und hinter der nächsten Kurve den Blick auf die Zugspitzstation weit über uns freigab, wurden wir von einem riesigen Wolkenmeer, dass über dem Eibsee ruhte, überrascht. Ein Wahnsinns Gefühl, wenn man den Boden nicht mehr sieht, sondern nur die Wolken unter sich und den klaren Himmel über sich hat. So ging es weiter, entlang ein paar Drahtseil versicherten Stellen hinauf zur Wiener-Neustädter-Hütte, die mitten in einem Geröllfeld plötzlich vor uns auftauchte. Also man sieht sie wirklich erst wenn man davorsteht. Wir machten eine Suppenpause bevor wir weiterzogen. Hatten die 1.000hm zur Hütte in gut 2 Stunden gemacht und der Klettersteig vor uns forderte von hier aus noch weitere 700hm, also war etwas Stärkung wirklich angebracht.

Man läuft sich schnell wieder warm auf einem weiteren Schotterfeld, dass zum Einstieg des Klettersteigs in einen deutlich erkennbaren Riss im Felses, führt. Die großen Felsplatten vor uns ragten weit empor und die Gipfelstation wirkte nah, war jedoch noch fern. Am Steig herrschte schon der erste Stau. Mein Tipp: Wer sich am Steig sicher fühlt, kann auf ein Klettersteigset verzichten und nur einen Helm mitnehmen, denn der KS ist relativ einfach.

Es gibt viele Griffe und stets Drahtseil entlang der Wand. Der Steig führte in direkter Hangrichtung nach oben, entlang des West-Arm und durch die Höhle hindurch. Ein kleines Stück des Klettersteiges führt durch eine kleine Höhle: Foto-Stelle! Doch danach wird es langsam aber sicher immer trockener. Wir sahen über uns die nur langsam größer werdende Station und unter uns die nur langsam kleiner werdende Hütte. Der Steig geht kontinuierlich in Serpentinen die Felswand hinauf. Keine Nennenswerte Schlüsselstelle.

Nach 3:30h auf 2.700hm spürten wir langsam die Höhenmeter. Wir wurden langsamer, da auch einfach die Muskeln erschöpft waren. Irgendwann erreichten wir dann die alte Seilbahnstation die eine totale Ruine war, mit Brettern vor den Fenstern. Wirklich toll, die mal so aus der Nähe zu sehen, denn dies war damals die erste Seilbahn auf die Zugspitze! Genau dahinter, eine etwas heiklere Kletter-Stelle, wo niemand vor uns (und wir selbst auch nicht) durchkamen, ohne Steine loszutreten :( Aber deswegen: Helmpflicht!

Dann schließlich traten wir auf den Südgrat der Zugi und erblickten plötzlich das Zugspitzplatt überm Reintal. Ein mir bekannter Blick, Alex hingegen war noch nie zuvor hier oben! Da hier nun auch die Wege vom Gatterl und dem Reintal zusammenführten, war der restliche Weg zum Gipfel eine Ameisenstraße. Dennoch genossen wir den langsamen letzten Aufstieg am Drahtseilversicherten Steig, da das Panorama einfach gigantisch war. Hinter uns der imposante Grat und vor uns die ganzen Stahlbauten der Zugspitzstation. Wir hatten dann auch wirklich genug, als wir dann über die Stahltreppe zum Münchner Haus emporstiegen (4:15h)

Wie ich es erwartet hatte, grillte der berühmte Hüttenwirt vom Münchner Haus seine Bratwürstel. Aber er meinte zu mir: „Ihr kriegts erst oane, wenn ihr am Gipfl woarts!“. Also sind wir direkt weiter durch die Menschenmassen an Touristen hindurch und über ein Baugerüst dann zum kleinen Klettersteig auf den Gipfel weiter. Doch dauerte das wieder ewig, da hier natürlich JEDER raufwollte, also auch die Touris in Straßenschuhen und Jeans… Und dazu kam, dass an der Leiter jeder nur an sich dachte und nicht an die Massen an Leuten die sich oberhalb stauten und kaum noch Platz hatten. Irgendwer schimpfte, weil die Leute Fotos am Gipfel machten, naja wir haben uns köstlich amüsiert! Nach dem Gipfel pausierten wir oberhalb des Staus auf einer Holzbank und schauten den Menschen beim Kampf um die Leiter zu. Besonders toll war der Blick runter ins Höllental, dessen Gletscher ich so gut wie jetzt, auch noch nicht sehen konnte und natürlich der Blick über den Jubiläumsgrat auf dem sich der Alpenkraxler irgendwo in der Nähe der Alpspitze gerade austobte.

Dann gabs Bratwurst und Weißbier. Sooo schlimm voll war es heute dann auch nicht. Haben sofort nen Platz gefunden und uns mit 2 Amerikanerinnen unterhalten. Für das Ticket der Seilbahn (30€) durften wir uns noch das Zugspitzmuseum ansehen, dass den Erbau der Station widerspiegelte. Zum Schluss sind wir dann noch zum Eibsee gefahren, der in seinem fast-Herbstkleid prächtig wirkte! Konnten sogar noch bisschen baden und in den Biergarten. Hach! Perfekt ausgeklungen ;)

 

Fazit

In nur 5 Stunden sind wir so auf die Zugi gekommen. Der Steig macht Spaß und ist simpel. Jedoch zieht sich der Aufstieg über das Schotterfeld und der KS zieht sich noch länger. Nicht der spektakulärste Aufstieg aber eine schöne Bergtour! Die Massen sind eher im Höllen- & Reintal unterwegs, daher ist man am Stopselzieher „etwas mehr“ unter sich. Trotzdem: Viel Ausdauer / Kraft und gute Ausrüstung ist hier ein Muss. Klettersteig ist für Anfänger geeignet.

Neues Video (2020)

Mehr Infos: https://www.bergtour-online.de/bergtouren/klettersteige/zugspitze-stopselzieher/



 Bewertung
Landschaft:
Sehr Schön
Markierungen:
Gut
Bewirtung:
Gut
Abenteuer:
Aufregend
Frequentierung:
Überlaufen
Kondition:
Hoch
Gefahrenpotential:
etwas riskant

 

Klettersteigen vom 8.September 2018 in Ehrwald (Wetterstein Gebirge)
mit Kaj Alexowicz

Klettersteig: A/B KSteig
Länge: Lang
Höhe: 2.000 +
GPS-Werte:
Anstieg ➚: 1754 hm
Distanz ➙: 8 km
Ø Geschw. ➠: 3.00 km/h
Ø Pace: 20:05 min/km
Gesamtzeit 🕓: 05:22 h
Zeit in Bewegung 🕓: 04:52 h
Talhöhe: 1200 m
Berghöhe: 2962 m
Erfahrung: + 34 EP.
Wegpunkte
Zugspitze (2.962m)
Gipfel
Wiener Neustädter Hütte (2.209m)
Hütte
Münchner Haus (2.959m)
Hütte
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Hanauer Hütte

Dremelumrundung | Gruppentour zur Hanauer Hütte


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Ausflug Bilder von
Kaj

 

Zugspitze übers Reintal
Kaj
Der Author
Kaj
- Sunday, 7. August 2016

➚2164hm - 24KM - 07:32H Schwer

Hierbei handelt es sich um die längste & einfachste Variante auf den Berg zu gelangen. Es ist mit über 24km (2.100hm - 10 Stunden) eine enorm lange Wanderung. Jedoch ist der Weg sehr einfach und geht lange durch Klamm & Wald an vielen Almen vorbei. Diese Route ist klassischer Weise mit Übernachtung zu planen, dafür aber (bis auf den Gipfelsteig) einfach begehbar und recht schön!

 

Es sollte doch nochmal versucht werden dieses Jahr: Auf die Zugspitze steigen. Leider war klar, dass es nicht so ganz einfach werden würde, da es über das erste Septemberwochenende bis auf 1600m runtergeschneit hatte und auch für den Sonntag schlechtes Wetter angekündigt war. Von den ursprünglichen 60 Zusagen in Facebook starteten wir zu 9t an der Skisprungschanze in Garmisch. Es regnete in Maßen und es war ziemlich kalt.

 

Eine prima Truppe, darunter sehr erfahrene aber auch ein Bergneuling! Besonders schön war, dass wir alle so ziemlich dasselbe Tempo hatten und daher wirklich zusammenblieben und schnell vorankamen. Schon am Anfang jedoch die erste Überraschung: Die Partnachklamm war geschlossen, wegen Hochwasser. Zu viel Schnee und Regen kamen vom Berg runter… Deshalb mussten wir einen kleinen Umweg nehmen, der uns zunächst bergauf zur Partnachalm führte. Wir brauchten ca. 30 Minuten bis dort rauf und wurden schnell war. Langsam ließ der Regen nach und war mehr ein leichtes Nieseln.

Dann führte uns der Weg zur Bockhütte eine Ewigkeit aber entspannt durch den Wald ohne besonderen Anstieg. Der Regen verschwand jetzt komplett und die Wolkendecke verdünnte sich, sodass wir die gewaltige Wand der Alpspitze sehen konnten. Gegen 10 Uhr (also nach 2 Stunden) führte uns der Weg wieder zur Partnach zurück, die unter uns in einer Schlucht bergab donnerte. Nicht weit danach erreichten wir schließlich die Bockhütte, wo wir uns eine kleine Pause mit Tee und Kaffe gönnten.

In der Ferne sahen wir zum ersten Mal die Sonne! Die Wolken rissen dort auf und gaben den Blick auf die verschneiten Berge am Zugspitzmassiv frei. Sie lagen noch weit in der Ferne. Wir zogen weiter und verloren uns total in Gespräche. Stunden lang liefen wir immer leicht bergauf den Forstweg entlang und gewannen langsam an Höhe. Die Berge rückten immer Näher und irgendwann sahen wir schöne Wasserfälle und waren umringt von hohen Bergwänden.

Der Weg führte langsam hinaus aus dem Wald bis wir schließlich die hohe Wand des Zugspitzplatts erreichten und die Reintalangerhütte auftauchte. Damit hatten wir das Ende des Reintals erreicht. Wieder gab es Kuchen und ein Getränk zur Stärkung. Wir zogen jetzt die Garmaschen an. Kaum wollten wir weiter, kam endlich die Sonne raus. Alle waren happy und so schritten wir voran und überschritten endgültig die Baumgrenze. Der Weg ging etwas durch Nadelsträucher zwischen Gabelungen der Partnach bis man vor der hohen Wand steht. Hier ging es jetzt zur Sache: Noch weitere 600hm warteten auf uns.

Wir stiegen auf und kamen ins Schwitzen, doch die schöne Umgebung aus verschneiten Bergen und dem weiten Blick zurück ins Reintal belohnte. So langsam wurde es frischer und wir marschierten durch den ersten Schnee. Dann ging es sehr schnell, schon bald standen wir mitten im Winter und mussten uns die Wege suchen. Anhand der roten Markierungen konnten wir uns zum Glück super orientieren. Doch war der Weg nicht mehr erkennbar.

Dann kamen wir in eine Wolke und ein Eisregen begann. Jetzt waren wir total gefangen in Schnee und Nebel. Noch ein paar anstrengende Serpentinen durch den Tiefschnee und dann tauchte die Hütte endlich auf. Wir waren am Tagesziel, der Knorrhütte angelangt. Dort gab es eine warme Dusche & einen warmen Trockenraum. Wegen des schlechten Wetters war die Hütte nicht voll allerdings waren trotzdem viele Leute da. Hatten 2 eiskalte Zimmer mit vernünftigen Betten und extra Decken. Das Essen in der Hütte war allerdings ziemlich schlecht, wobei die Kaasspatzen noch gingen. Wir hatten einen süffigen Abend und machten schöne Nachtaufnahmen.

Morgens wurde ich von Blasmusik aus Bennis Handy geweckt. Es war richtig kalt im Zimmer, deshalb ging es schnell in die Hose. Gegen 09 Uhr sammelten wir uns Startklar mit Grödel, Schneeschuhen und kompletter Wintermontur auf der vereisten Terrasse. Die Sonne strahlte herrlich! Ringsum herrschte tiefer Winter und ewiger Schnee. Man konnte bereits bis zu den Knieen im Schnee versinken. Benni spurte mit den Schneeschuhen vor und wir folgten ihm.

Der Weg von der Knorrhütte zur Zugspitze war mit 3 Stunden ausgeschildert, doch brauchten wir locker 2 Stunden bis zur Sonnalpin. Wir liefen immer weiter bergauf durch den Schnee über das weite und beeindruckende Zugspitzplatt. Es war unbeschreiblich schön! Eine Schneelandschaft die nur durch die gewaltigen Berge ringsum eingegrenzt wurde. Je höher wir stiegen, desto gewaltiger wurde die Landschaft. Irgendwann konnte man die Alpen südlich von uns erblicken. Mit Herbst hatte das alles wenig zu tun. Dann die Gabelung zum letzten 500hm Aufstieg zur Zugspitze. Über uns thronte die gewaltige Bergstation deren Berg völlig verschneit war. Und das Problem: Der Weg hinauf war nicht gespurt! Wir gingen zunächst zur Sonnalpin und entschieden, wir würden es zumindest versuchen.

Wir aßen etwas und legten ein paar Sachen ab um Gewicht zu sparen. Benni blieb bei der Station und lieh uns die Schneeschuhe. Die Melanie übernahm die brutale Aufgabe des Vorspurens und ging mit den Schneeschuhen voran. Es war eigentlich reiner Wahnsinn was wir hier versuchten. Durch den unberührten Tiefschnee schritt sie voran und versuchte am steilen Hang Serpentinen zu schlagen. Alle anderen folgten der frischen Spur. Sehr langsam und schwergängig ging es immer weiter langsam bergauf. Gerade als wir das Schneefernerhaus passierten und schon vor uns die Markierung und das Drahtseil für den letzten Aufstieg sehen konnten, rief ein Mann zum Fenster hinaus, das wir sofort umkehren sollten, da der Hang bald abggehen würde. Die Lawine war also nur eine Frage der Zeit.

So schnell es ging, liefen wir wieder zurück und ich verlor dabei einen Grödel. Wir waren sehr traurig aber auch froh, dass wir gewarnt worden sind. Leider entdeckten noch andere Wanderer die frische Spur und versuchten es ebenfalls, bis sie merkten, dass die Spur endet und dann ebenfalls umkehrten. Wir fuhren jetzt mit der Seilbahn zum Gipfel und steckten da oben in der Wolke. Viel konnten wir nicht sehen. Dann schauten wir uns den Weg an von dem wir gekommen wären und stellten fest, wir wären so oder so umgekehrt, denn durch den Schnee war der Aufstieg komplett unmöglich.

Wir tranken und aßen noch etwas bevor es wieder runterging und per Zugspitzbahn ging es dann um 16:30 dann durch den Berg hinunter. War total begeistert von diesem Tunnel durch den Berg! Als wir dann in Garmisch waren liefen wir noch ein Stück weit an der Partnach entlang durch die Stadt (am biologischen Lehrpfad) bis wir wieder an der Skisprungschanze ankamen. Was für ein Tag!

 

Fazit

Leider diesmal den Berg nicht bestiegen, jedoch nicht wegen fehlender Kraft sondern aufgrund der Schneelage. Trotzdem war es eine lange und unvergessliche Reise durch das Wettersteingebirge mit einer echt tollen Gruppe und unvergesslichen Momenten! Ein Ausflug in den frühzeitigen Winter. Danke an Benni für die tolle Tour!



Mehr Infos zur Tour hier: http://www.guenter-pilger.de/zugspitze.htm



 Bewertung
Landschaft:
Überwältigend!
Markierungen:
Sehr Gut!
Bewirtung:
Schlecht
Abenteuer:
Aufregend
Kondition:
Hoch
Gefahrenpotential:
etwas riskant

 

Bergsteigen vom 3.September 2017 in Garmisch-Partenkirchen (Wetterstein Gebirge)

mit Kaj Benni

Schwierigkeit: Schwer
Höhe: 2.000 +
GPS-Werte:
Anstieg ➚: 2164 hm
Distanz ➙: 24 km
Ø Geschw. ➠: 3.30 km/h
Ø Pace: 18:08 min/km
Gesamtzeit 🕓: 09:41 h
Zeit in Bewegung 🕓: 07:32 h
Talhöhe: 725 m
Berghöhe: 2703 m
Erfahrung: + 27 EP.
Wegpunkte
Zugspitze (2.962m)
Gipfel
Knorrhütte (2.052m)
Hütte
Münchner Haus (2.959m)
Hütte
Reintalangerhütte (1.369m)
Hütte
Bockhütte (1.052m)
Hütte
Partnachalm (1.050m)
Hütte
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Säuling

Säuling


Bilder
Ausflug Bilder von
Kaj

 

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Kaj
Höllental 2020

 

  

Alexowicz
Zugspitze Stopselzieher 20.

 

  

Weitere Termine
Sunday, 12. July 2020 - 07:00 Uhr Klettersteigen @ Ehrwald (Wetterstein Gebirge)
12 Sun

Jul 2020
Benni Alex Graxlaxel
Zugspitze (2.962m)
➚ 1754hm ➙ 8KM
Friday, 10. July 2020 - 06:00 Uhr Klettersteigen @ Grainau (Wetterstein Gebirge)
10 Fri

Jul 2020
Kaj babbr
Zugspitze (2.962m)
➚ 2231hm ➙ 12KM 🕓 05:36H
Sunday, 16. September 2012 - 12:30 Uhr Klettersteigen @ Hammersbach (Wetterstein Gebirge)
16 Sun

Sep 2012
Klettermax0815
Zugspitze (2.962m)
➚ 2211hm

Benni - 30.November -1 um 16:13:00 Uhr
#Zugspitze

hat die Seite mit 5 bewertet.

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Gast: (29.March 2024 - 05:54:00)
Gast: ( 6.April 2024 - 01:13:00)

Kaj - 15.February 2017 um 10:44:00 Uhr
#Zugspitze

2 Matratzen in der Höllentalangerhütte wurden reserviert

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Gast: (29.February 2024 - 14:34:00)

Peter - 6.August 2016 um 21:07:00 Uhr
#Zugspitze

Morgen ist es so weit 😃

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niko: Viel Glück! :) ( 6.August 2016 - 23:11:00)
Gast: (29.March 2024 - 14:32:00)
Gast: (18.April 2024 - 00:04:00)

Kaj - 5.August 2016 um 21:36:00 Uhr
#Zugspitze

So! Falls sich doch noch wer entschließt mitzukommen auf die Zugspitze. Ganz wichtig: Bitte mir telefonisch bescheid geben!!
Treffpunkt ist um 05Uhr am Sonntag am P+R in Landsberg. Wer mitwill muss sich außerdem an die Bedingungen im Event halten.

Ansonsten ists kein Stress und ihr könnt noch zusagen.

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Kaj - 5.August 2016 um 10:23:00 Uhr
#Zugspitze

Heute 8cm Neuschnee....

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Gast: (29.March 2024 - 21:56:00)
Gast: (19.April 2024 - 09:00:00)

guadabua - 4.August 2016 um 13:07:00 Uhr
#Zugspitze

geht nicht, ich nehm Antibiotika und derf net in die Sonne

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Kaj: ich glaub die Sonne wäre bei der Tour das geringste Problem :D Joa ois klar.... ( 4.August 2016 - 14:03:00)
Gast: (13.March 2024 - 03:43:00)

Kaj - 1.August 2016 um 13:10:00 Uhr
#Zugspitze

So wetterupdate: Schaut echt gut aus! Sonne und Nebel / Wind / 8°C / kein Schnee für Sonntag. Optimale Bedingungen! Wenns dabei bleibt gehen wir rauf

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Peter - 31.July 2016 um 15:03:00 Uhr
#Zugspitze

Ist Zugspitze jetz ganz sicher under ändert das sich das noch ?

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Paterico: Wenn das Wetter mitspielt gehen wir (31.July 2016 - 21:10:00)
Kaj: immer das wetter. bis samstag wissen wirs sicher ( 1.August 2016 - 00:55:00)
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guadabua - 28.July 2016 um 21:47:00 Uhr
#Zugspitze

Ich werde auf Proviant nicht verzichten, daran scheiterts wirklich nicht, ich will ja keine ganze Kuh mit hochschleppen

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Kaj: Ja wenns vom Geld her ein Problem ist: Natürlich. Was halt n bissl Geld kosten kann, wenn wir mit der Seilbahn wieder runter fahren... (28.July 2016 - 23:09:00)
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Kaj - 19.July 2016 um 10:58:00 Uhr
#Zugspitze

Schnee ist wieder weg

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Paterico: Auf gehts (19.July 2016 - 22:50:00)
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Kaj - 14.July 2016 um 10:02:00 Uhr
#Zugspitze

Leider..... Gestern bei -5°C sind gut 20cm Neuschnee gefallen (bis 1.800hm) und es wird auch dringend abgeraten den Berg jetzt zu besteigen. Deshalb bleibt nichts anderes übrig, als die Tour erneut zu verschieben: Auf August. VIelleicht tausche ich aber nochmal vorher, sollte es mal überragendes Wetter haben.

Da es trotzdem schön wird am Sonntag (21°C Sonne) will ich stattdessen die Gratwanderung machen. Hierbei würde sich Patrick von Yvi ein Klettersteigset leihen? Bin mir nicht ganz sicher ob ihr bei der Tour ohne auskommt. Mehr dazu am Freitag :)

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Kaj - 11.July 2016 um 11:21:00 Uhr
#Zugspitze

Wetterupdate für die Zugsptze am Sonntag:

Freitag und Samstag schneit es. Sonntags wird es neblig aber nicht schlecht: Temperaturen ziwschen 2 und 4°C

Für mich jetzt kein Showstopper

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Paterico: Los, über die Zugspitze nach Bern.^^ (11.July 2016 - 20:22:00)
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Kaj - 4.July 2016 um 22:11:00 Uhr
#Zugspitze

So Leute. Projekt Nature Tour #50 ist die Zugspitze und als endgültiges Datum den 17.07. wir brauchen von euch möglichst bald die Entscheidung ob ihr nun mitkommt oder nicht (Bitte absagen!).

Denn wir wollen versuchen am Sa. davor ein Zimmer irgendwo zu buchen.
Danke!

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niko: Wann wollt ihr denn losfahren bzw. dauert die Tour nur ein Tag oder mehrere? Ich bin am überlegen, ob ich evtl. doch mitkommen sollte. ( 6.July 2016 - 00:03:00)
Kaj: Steht alles im Event: Wir wollen bis spätestens 06 Uhr am Parkplatz losgehen Tour an einem Tag durchziehen. Bis zum Gipfel sind laut dem Schild 7h. Wenn du mitwillst musst dir das auch echt zutrauen, das sind nämlich locker 2000hm aufstieg ( 6.July 2016 - 09:29:00)
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babbr - 30.June 2016 um 22:15:00 Uhr
#Zugspitze

ist es jetzt fest ausgemacht das wir mim zug oder lift runterfahren oder wollt ihr runtermaschieren?

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Kaj: wenn wir an einem Tag rauf gehen: dann per Lift runter. Wenn wir in der Knorr hütte pennen würd ich den zweiten Tag auch wieder runtergehen. Je nachdem (30.June 2016 - 22:34:00)
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Kaj - 22.June 2016 um 13:34:00 Uhr
#Zugspitze

Der Schnee schmilzt

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Kaj - 17.September 2015 um 11:15:00 Uhr
#Zugspitze

Im Event könnt ihr die Verhältnisse auf der Zugspitze live beobachten.

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Basti - 15.September 2015 um 11:30:00 Uhr
#Zugspitze

Es gehören mehr als 2. liter zu trinken rein!!!!
Eventuell noch Winter Handschuhe und Mütze

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Kaj - 14.September 2015 um 16:37:00 Uhr
#Zugspitze

Ich bedanke mich für die Sicherheits-Bedenken von Taddu bzgl. Schnee. Daher gibt es folgenden Weichen-Plan:
1. Wetter und Schneewerte sind Okay: Wir versuchen es.
2. Wetter und Schneewerte sind Schlecht: Wir fahren zum Aggenstein und machen eine normale Bergwanderung.

1-A: Es liegt dünner Schnee auf den Wegen evtl. 300 HM vor dem Gipfel: Wir gehen weiter
1-B: Es bietet sich ein großes Schneefeld und der Weg ist nicht mehr gut erkennbar: Wir brechen ab.

Bekomme ich hierfür meinen Segen?? ;)

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Kaj - 14.September 2015 um 10:54:00 Uhr
#Zugspitze

Es ist eigentlich Helm-Pflicht ab der Knorr-Hütte. Also wenn ihr die Möglichkeit habt, schaut nochmal zu nem Sportladen um euch nen Helm zu besorgen.

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Kaj - 14.September 2015 um 10:52:00 Uhr
#Zugspitze

Ehm wir fahren auf jeden Fall runter. Montag ist ja Arbeit :)

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Kaj - 14.September 2015 um 10:43:00 Uhr
#Zugspitze

Also jetzt mal Update für die Zugspitz-Tour:

Die Tour auf die Zugspitze wird planmäßig stattfinden, es sei denn das Wetter schlägt noch um.

Treffpunkt: kommenden Sonntag um 04 Uhr früh beim Robin. Bitte geht auf jeden Fall am Abend vorher bereits um 20-21 Uhr spätestens ins Bett und trinkt kein Alkohol. Also auch kein Bier. Wenn wir um 4 uns treffen, solltet ihr euch fit und ausgeschlafen fühlen. Am besten macht am Freitag durch oder steht am Samstag schon früh auf, damit das klappt.

Wetter: Ob die Tour wirklich steht, entscheidet sich sogar noch am Samstag Abend, da wir genau das Wetter beobachten müssen.
In Ehrwald hat es Sonntags: 8 - 16 °C. Es ist wolkig.
Auf der Zugspitze selbst: Zwischen -1 und +2 °C und nebelig. Windgeschwindigkeiten sind gering. Es liegt zur Zeit wieder KEIN SCHNEE auf der Zugspitze, es kann aber noch etwas fallen?

Rucksack: In den Rucksack gehören bei dieser Tour 2 Liter Wasser, 1 belegtes Brot mit Schinken, Buff, Handschuhe und Mütze, Regenjacke, Pulli, Notfall-Set, lange Unterhose!
Außerdem achtet auf jedenfall darauf Wanderschuhe mitzunehmen, ein gutes Shirt anzuziehen, eine Trekking-Hose, bzw. Jogging Hose. Keine unötige Last mitnehmen. Gut wäre noch Müsliriegel, Magnesium. Natürlich genug Geld.

Fahrt: Wir fahren mit meinem Wagen. Patrick, bitte überlege dir ob du mit mir mitfährst oder selbst auch anfährst. Wenn wir nur mit mir fahren, solltest du auch versuchen solange durchzuhalten wie wir, da wir sonst alle abbrechem müssten. Natürlich tun wir das, wenns nicht mehr anders geht.

Ablauf oben: Wir versuchen einfach in die Hütte einzukehren. Wenn das nicht geht, fahren wir mit der Bahn runter (30€). Wenn es geht, dann laufen wir am nächsten Morgen runter.

An die anderen: Wer es sich zutraut und die Herausforderung annehmen will, bitte überlegen, ob ihr mit einem 2ten Wagen fahrt, sodass ihr einfach abbrechen könnt, wenn es euch zu viel wird.

In diesem Sinne! Auf gutes Gelingen. Wetter-Updates folgen noch.

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Basti - 8.September 2015 um 18:20:00 Uhr
#Zugspitze

Auf Luxus verzichten – nur mitnehmen, was gebraucht wird. Ein zu schwerer Rucksack verdirbt den Spaß an der Tour und stellt ein Sicherheitsrisiko dar!

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Kaj - 7.September 2015 um 09:45:00 Uhr
#Zugspitze

Das prüfe ich dann rechtzeitig.
Juli und august sind schon rum, bleibt nur noch diesen Monat.

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taddl - 6.September 2015 um 23:58:00 Uhr
#Zugspitze

Mit etwas pech liegen da in 2 Woche 1 m Schnee oben

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taddl - 6.September 2015 um 23:57:00 Uhr
#Zugspitze

Da geht man doch besser im Juli August hoch ...

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Kaj - 6.September 2015 um 23:17:00 Uhr
#Zugspitze

Also warm anziehen :)

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taddl - 6.September 2015 um 23:09:00 Uhr
#Zugspitze

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taddl - 6.September 2015 um 22:27:00 Uhr
#Zugspitze

Da liegt jetzt schon Schnee auf der Zugspitze

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Basti - 6.September 2015 um 10:07:00 Uhr
#Zugspitze

So meinst du ja kay oder?
Da muss man halt auch zwingend die Gletscher Bahn nehmen...
Also dann wurde ich das Wander Ticket Gatterl empfehlen 😊

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Kaj - 4.September 2015 um 11:20:00 Uhr
#Zugspitze

Wieso?

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taddl - 4.September 2015 um 11:04:00 Uhr
#Zugspitze

Sollen wir den Event vielleicht vorziehen ?

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Kaj - 4.September 2015 um 09:36:00 Uhr
#Zugspitze

Wir gehen von Ehrwald. Route meines Vaters.
Wenn wir nen platz oben kriegen, mit nacht, sonst mit der Bahn runter.

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Basti - 1.September 2015 um 20:55:00 Uhr
#Zugspitze

1. Karte hab ich glaub ich sogar 2
2. Wie sieht die Planung aus?! Welcher Weg und mit oder ohne Nacht?!

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