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Berliner Höhenweg

 

 

 

 

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Bergsteigen Öffentliche Seite Kaj 3.January 2019 Alle Mitglieder
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Index: Zillertal: Der Berliner Höhenweg | Wipptaler Höhenweg zum Pfitscher Joch & Olperer Hütte | Pinnwand
Zillertal: Der Berliner Höhenweg
Kaj
Der Author
Kaj
- Tuesday, 17. September 2019

➚5644hm - 80KM Schwer I

Vorwort

Der Berliner Höhenweg ist ein berühmter und sehr schöner & alpiner Mehrtageswanderweg im Zillertal. Entlang des Alpenhauptkamms überquert man die Seitentäler des Zillertals und erhält spektakuläre Aussichten und Erfahrungen in Gletschernähe. Doch ist der Höhenweg kein einfacher Wanderweg. Es müssen täglich weite Strecken & viele Höhenmeter im Gegenanstieg bewältigt werden. Dabei durchquert man die Täler über Gipfel und durch Scharten / Gebirgspässe. Man bewegt sich auf eine Höhe zwischen 1.800 und 3.100 Metern, dass sich hier immer wieder leichter Klettereien im I Grat oder am Drahtseil befinden und teils weglose Abschnitte dabei sind, ist dann klar. Besonders die Vielfalt an Bergblumen und Mineralen / Steinen ist im Zillertal auffällig.

Die Etappen des Berliner Höhenwegs:

1. Von Mayrhofen zur Edelhütte am Ahorn
2. Kassler Hütte <
3. Greizer Hütte <
4. Berliner Hütte <
5. Furtschagelhaus <
6. Olpererhütte <
7. Friesenberghaus
8. Gamshütte
9. Abstieg nach Finkenberg

Info-Brochüre vom DAV: https://www.alpenverein.at/portal_wAssets/docs/berg-aktiv/wege_touren/trekkingrouten/zillertaler_runde_2015.pdf

Unsere Tour über den Höhenweg war etwas modifiziert. Den Ahorn ließen wir aus und stiegen stattdessen durchs Stilluptal auf zur Kassler Hütte. Nach dem Furtschagelhaus machten wir noch einen Bogen nach Südtirol zum Pfitscher Joch und zurück zur Olperer Hütte. Etappe 7 – 9 haben wir nicht mehr gemacht.

 

Aufstieg: Durchs Stilluptal zur Kassler Hütte

14km – 1000hm – 4:30h

Um unser Vorhaben wie geplant durchzuziehen mussten wir zunächst ein Auto am Schlegeis Speichersee abstellen und dann hoch zum Stillup Stausee fahren. Wir würden von Auto zu Auto wandern entlang des Höhenwegs. Zum Speichersee hinauf (8€ Maut) fährt man bereits tief in das Tal hinein auf 1116m. Anschließend beginnt die Wanderung bis ins Ende des Tals ganz gemütlich über asphaltierte Wege. Zunächst gibt es gute Buttermilch an der Stilluper Hütte, später noch eine Rast an der Grünen-Wand-Hütte. Bis dort hin nur ein leichter Anstieg und viel Strecke. Ab jetzt geht es steiler weiter, über den Wanderweg hinauf zur Kassler Hütte.

Dazu nimmt der Weg aus steilen Kehren das große Becken des hinteren Tals und geht zunächst nach Norden bergauf. Schon hier bemerkt man die vielen Blüten & Disteln, sowie auch Heidelbeeren und Himbeeren am Wegesrand. Sind die Höhenmeter geschafft, erreicht man hinter einer Holzbrücke eine Kreuzung mit Schild. Ab hier befindet man sich auf dem Berliner Höhenweg zwischen der Edelhütte (9h) und der Kassler Hütte. Nach weiteren 10 Meter über große Granitsteine ist man da!

Die Hütte ist samt Wirt super urig und sehr sehr schön gemacht: Mit kleinem Teich, Garten, Blumen am Fensterbrett uvm. Hier wurde echt an alles gedacht. Haben uns hier sehr wohl geführt und dabei weitere Leute, die den Höhenweg gehen kennen gelernt.

 

BHW III: Durch die Lapenscharte ins Floitental zur Greizer Hütte

10km – 630hm - 6:00 h

Blickt man von der Hütte auf die gegenüberliegende Seite des Tals, sieht man ein großes Joch, dass links von einem spitzen Berg liegt: Dort hindurch ist das Tagesziel! Die nächste Etappe führt nun entlang des Höhenwegs auf fast gleichbleibender Höhe am Becken des Talschlusses entlang. Ein großer Bogen unterhalb der Grünen Wand und Keilbachspitz auf 2.200m zur Lapenscharte. Hierbei wird zunächst eine sehr fotogene Hängebrücke überquert, anschließend geht es über groben, plattigen Granit immer weiter. Irgendwann ist man zentriert zum langen Stillup Tal und überblickt dieses komplett.

Etwas später folgen glatte Steinwände, die man auf Stahlstiften überquert. An einer Stelle waren die Stifte locker und verbogen und der Fels nass: Fand das ohne Seilversicherung schon etwas heikler. Ist man auf der anderen Seite der Hütte folgen ein paar drahtversicherte Stellen, dann wird der Wanderweg wieder sehr grün und schön: Vor allem die Sicht auf die sich aneinanderreihenden Gipfel der ggü. liegenden Seite ist schön! Der Eisenklammsteig war insgesamt einfach.

Anschließend folgen die Höhenmeter hinauf zur Lapenscharte. Zunächst im Zickzack den Grashang hinauf, später durch ein grobes Geröllfeld hinauf. Die Lapenscharte (2.674m) ist der höchste Punkt der Etappe. Wie ein spitzer Pfeiler ragt ein vorgelagerter Fels des Gigalitz rechts von uns auf. Vor einem: Das Floitental. Was besonders auffällt ist die Bergreihe gegenüber, die von hier wie eine unüberwindbare Wand wirkt. Jetzt folgt der Abstieg (noch 1h zur Hütte). Auf 2.500m zweigt nun ein Steig ab zum Gigalitz (3.001m – 2h Aufstieg). Wir wollten es versuchen, und gingen mit leichtem Gepäck auf den Steig. Dieser war ausgesetzt, sehr sehr schmal und steil und zunächst auf losem, erdigem Untergrund. Als sich dann der Regen deutlich anbahnte und eine Wolke den Gipfel bedeckte, brachen wir den Versuch ab und kehrten um.

Die Greizer Hütte liegt sehr einsam im Tal Ende des Floitentals, mitten am Hang. Von dort kann der große Löffler bestiegen werden. Weitere stark vergletscherte Hochtouren im Tal ist Trippachspitze, Floitenspitz oder der größte Gigant: Schwarzenstein. Die Hütte ist ebenfalls sehr nett und vor allem rustikal! Neben eigenen Ziegen und zahmen Hühnern, gibt es knarzige Holzböden und einen urigen Gastraum.

 

BHW IV: Über die Mörchenscharte ins Zemmgrund zur Berliner Hütte

11km – 1000hm - 6:30 h

Die hohe Wand, die wir gestern sahen, war tatsächlich das Ziel des heutigen Tages! Es sieht schlimm aus, ist es aber eigentlich gar nicht! Stellt man sich vor die Hütte und blickt die Wand hinauf zur Scharte ist man erstmal platt, aber so sehen 1.000hm aus. Gemein ist nur: Jetzt muss man erstmal absteigen bis zum Fluss runter um dann auf der anderen Seite wieder aufzusteigen. Also geht’s erstmal 400hm in Serpentinen bergab, dann über den Bach drüber und dann direkt an den Aufstieg.

Hier folgt wieder ein kleiner Steig. Zunächst über eine Leiter hinauf und dann entlang der Steilstufe am Drahtseil im Zickzack hinauf. Der Weg ist sehr abwechslungsreich und man begegnet wieder allen möglichen Blumen und Sträuchern. Die Sicht auf die jetzt gegenüberliegende Kette so wie auf den weißen Schwarzenberg wird mit zunehmender Höhe immer besser! Eine ganze Zeit lang geht es jetzt im grünen über unzählige Kehren müßig bergauf. Irgendwann ist dann wieder die alpine Schicht erreicht und man hat Schnee und grobes Geröll. Gerade hier kostet der Aufstieg Kraft, zum einen, weil man schon ein paar Höhenmeter gemacht hat zum anderen, weil man gegen 3.000m auch etwas mehr zu schnaufen hat.

Auf der nördlichen Mörchenscharte (2.828m) hat man es dann geschafft. Ein neues Tal eröffnet sich vor einem: Der Zemmgrund. Viele neue Berge fallen auf, z.B. rechter Hand der Rötkopf & Ochsner und im Süden die Eisgiganten: Hornspitzen und (wie soll es auch anders sein) der Große Möseler. Ein nicht zu steiler Abstieg in dieses wunderschöne Land beginnt. Immer wieder gibt es was zu fotografieren, wie z.B. unzählige Granitgesteine in bunten Farben. Nach einigen HM erreicht man den Schwarzensee. Wir haben es uns nicht nehmen lassn und sind reingesprungen um uns danach etwas zu sonnen… Das nenn ich Bergurlaub!

Von hier gäbe es noch den Aufstieg zur Zsigmondyspitze, die wirklich wundervoll aussieht und beim weiteren Verlauf super imposant und spitz hervorragt. Haben wir aber nicht geplant, also gings weiter in Richtung Berliner Hütte. Hierbei verändert sich jetzt die Landschaft: Auf der Anhöhe des Berghangs, blickt man unter sich in ein breites Flussbett, dass zum Schwarzenstein führt. Man wandert auf großen, künstlich gelegten Steinplatten dahin. Der Weg ist einfach nur herrlich: Grüne Idylle, unzählige Blumen und ein sanfter Wind und man geht so dahin. Hab den Abschnitt wirklich als den schönsten der Tour in Erinnerung!

Dann taucht die Festung auf: Die Berliner Hütte. Diese ist ziemlich alt und für die damaligen Kaiser prunkvoll errichtet worden. Kronleuchter, verzierte Holzwände und -Decken und ein großes Treppenhaus. Richtig verrückt das Ding! Als stinkender Bergsteiger auf dem roten Teppich im fürstlichen Speisesaal. Von der Terrasse ist die Berliner Spitze und Möseler im Blick. Rustikale Betten und gutes Essen erwartet einen.

 

BHW Etappe V: Über das Schönblichler Horn zum Furtschagelhaus

9km – 1100hm - 6:00 h zum Furtschagelhaus

+ 8km – 2:20h weiter zur Dominikushütte am Schlegeis

Heute führt die Etappe über den höchsten Punkt des Höhenwegs, nämlich über das Schönbichler Horn (3.134m), was dann auch die technisch & konditionell anspruchsvollste Etappe wird, doch immer noch als leichte Bergtour eingestuft wird. Früh morgens traten wir aus dem Hinterhof der Villa Berlin und verließen den Garten über die Holzbrücke. Ein kleines Wegstück den Fluss runter und tiefer hinein in den Zemmgrund. Noch lagen das breite Tal und seine Hütten im Schatten der hohen Berge. Nach einigen Brücken, die uns über das hintere Flussbett führen, beginnt der Aufstieg: Behutsam und langsam. Heute ist der Aufstieg noch weitaus abwechslungsreicher als die Tage zuvor!

Bald schon erreicht man gute Höhe und hat einen tollen Blick auf den Weg zurück bis zur Mörchenscharte. Auch der große, spaltenreiche Gletscher des Möselers kommt immer näher. Dann ging die Sonne hinter den Bergen schließlich auf und spendete sofort warmes Licht. Auf einer Anhöhe im Gras machten wir eine Pause und genossen den Blick auf die benachbarte Eis Welt.

Nach vielen Höhenmetern im Gras folgt wieder Granit. Sehr schnell wandelt sich alles in alpines Gelände. Der sogenannte „Adlerweg“ führt nun die Wand des vorgelagerten „Krähenfuß“ hinauf auf dessen Grat: dem Schönbichler Grat. Das Horn nun direkt voraus. Über den Grat geht es an besonders eindrucksvollen Granitplatten in bunten Farben hinauf. Das super plattige und weglose Gelände nimmt dann im Steilzustieg Höchstform auf. Der Steig (A/B) ist mit einem Drahtseil versichert und gut machbar, nur die Höhe spürt man langsam. Nach wenigen Minuten Kraxelei ist man am Gipfel!

Man steht auf dem langen Arm vom großen Möseler, der nun seine Messerscharfe Kante zeige. Es ist ein wahrlich königlicher Anblick. Hinter dem Horn nun das letzte Tal: Schlegeis und der nächste Gigant: Der Hochfeiler – höchster Berg vom Zillertal. Der Abstieg ist vergleichsweise ein Spaziergang und man ist sehr schnell wieder runter vom alpinen Berg. Während des Abstiegs eröffnen sich immer neue Perspektiven auf die Rückseite des Möselers. Irgendwann erreicht man dann das Furtschagelhaus.

Hier würde die Etappe ändern, doch gingen wir noch weiter und stiegen weitere 500hm ab ins Tal. Im Tal ist es ein Familienfreundlicher Wanderweg der sich leider noch ewig (7km) um den Schlegeis Speichersee entlangzieht. Die Füße brannten immer mehr dafür war der See und die Steilhänge der Berge einfach atemberaubend schön! Am Zamsgattterl schlichen Kühe um die parkenden Autos herum. Noch ein Stück entlang der Straße zur Super tollen Dominikushütte! Die war genial: Duschen, Waschmaschine und ein großes Zimmer mit Balkon.



 Bewertung
Landschaft:
Überwältigend!
Markierungen:
Gut
Bewirtung:
Sehr Gut
Abenteuer:
Wahnsinnig
Frequentierung:
unter Leuten
Kondition:
Hoch

 

Bergsteigen vom 24.August 2019 in Mayrhofen (Zillertal)

mit Kaj Benni Nadja Alex Streitmacht

Schwierigkeit: UIAA I
Höhe: 3.000 +
GPS-Werte:
Anstieg ➚: 5644 hm
Distanz ➙: 80 km
Ø Geschw. ➠: 3.30 km/h
Ø Pace: 18:13 min/km
Talhöhe: 1124 m
Berghöhe: 3134 m
Erfahrung: + 94 EP.
Wegpunkte
Schönbichler Horn (3.134m)
Gipfel
Kasseler Hütte (2.177m)
Hütte
Greizer Hütte (2.227m)
Hütte
Berliner Hütte (2.042m)
Hütte
Furtschaglhaus (2.295m)
Hütte
Pfitscher-Joch-Haus (2.276m)
Hütte
Olpererhütte (2.389m)
Hütte
Dominikus Hütte (1.805m)
Hütte
Stillupperhaus (1.200m)
Hütte
Grüne Wand Hütte (1.436m)
Hütte
Lavitzalm (2.095m)
Hütte
Datei ZillertalBHW.zip (-0 KB) runterladen
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Breithorn

Hochtour auf das Breithorn vom klein Matterhorn


Bilder
Ausflug Bilder von
Kaj

 

Wipptaler Höhenweg zum Pfitscher Joch & Olperer Hütte
Kaj
Der Author
Kaj
- Tuesday, 24. September 2019

20km – 900hm - 10:00 h Rundtour (2 Tage)

Hier endete unsere Tour aber noch nicht! Der Berliner Höhenweg würde vom Stausee nun hinauf zur Olpererhütte und dann nach Nordosten über Friesenberghaus & Gamshaus bis ins Zillertal zurückführen. Wir wollten jedoch einen Abstecher in die andere Richtung, nach Südtirol machen. Das Pfitscher Joch ermöglicht nämlich einen ganz neuen Ausblick in die Berge hinter dem Alpenhauptkamm. Vom Joch würde es dann vom Wipptaler Höhenweg über die Olperer Hütte zurück zum Auto gehen.

Man folgt der Straße bis zum sogenannten Kiosk, hinter dessen Schranke (links vom Fluss) der gemütliche Wanderweg beginnt. Hier sind viele Touristen unterwegs und man geht ganz entspannt nach Süden dahin. Ein Rastplatz findet sich gegenüber des tollen Schrammach Wasserfalls, der sich vom Olperer in ein Meer aus Latschenkiefern stürzt. Hat man den Hügel in der Ferne schließlich erreicht, ist man nach ein paar steileren Höhenmetern an der Lavitzalm, die echt herrlich ist! Hier gibt es besten Käse, frische Kuhmilch und eine Gruppe süßer Kätzchen.

Dann ist es auch nicht mehr weit zum Joch (Man sieht es bereits). Einmal bisschen absteigen, dann über die ganzen Arme des Flusses drüber und auf der anderen Seite wieder etwas steiler hinauf. Vor einem das „Willkommen in Südtirol“ Schild hinter dem verlassenen Zollhaus. Das Pfitscher Joch Haus war ebenfalls super: Gute Waschräume mit kostenloser, warmer Dusche, Strom in den Zimmern und eine Kantine mit gewöhnlicher Essensausgabe. Draußen war es schön, der Blick ins südliche Tal nach St. Jakob bringt Frische.

 

Tag 2 - Wipptaler Höhenweg

Jetzt wird’s wieder etwas anspruchsvoller: Der Wipptaler Höhenweg (der zum München-Venedig Pfad gehört), führt uns jetzt oberhalb des Tals, entlang des Olperers wieder nach Norden. Dabei werden kleine Seitentäler (eher Kerben) des Berges gequert. Zunächst zurück zum Schild, dann links abbiegen auf einen kleinen Wanderpfad, dem man nun bergauf über 2.400m folgt, immer am Berghang entlang. Die Becken und Arme gehören zur Sagwandspitze und sind unglaublich einsam: Wir haben hier so gut wie niemanden getroffen und hatten die Kargheit der Berge für uns allein.

Besonders spektakulär war der Höhenweg jetzt nicht, aber bot gute Blicke auf Möseler und Hochfeiler. Ein wenig Abstieg in ein Becken mit kleinen Seen vor dem Schramerkopf auf der Rückseite folgt nun. Hier unten trafen wir auf eine Gruppe junger Murmeltiere, die wir dann beobachteten. Ab dem Bankerl hinter der Kreuzung beginnt ein neuer Aufstieg, der um den Berg herumführt. Dann taucht die Madonna auf: eine weiße Figur die malerisch vor dem Möseler Panorama sitzt. Die Olperer Hütte taucht bereits in der Ferne auf. 5 Minuten hinter der Hütte ist übrigens die berühmte Hängebrücke, an der man das klassische Foto mit zentriertem Schlegeisstausee und Hochfeiler/Möseler dahinter draufbekommt.

An der Olpererhütte (wieder am Berliner Höhenweg) aßen wir Kaiserschmarrn, der hier wirklich ausgezeichnet ist. Den normalen Abstiegsweg zum Stausee folgen wir dann noch ca. 1 Std. bis runter zur Straße. Mein Auto stand schon viele Tage und wartete. Zeit das Schlegeistal zu verlassen…

 

Fazit

Ein durchweg anspruchsvoller Mehrtages Wanderweg! An manchen Etappen sind weite Distanzen zu überwinden an anderen sehr viel Gegenanstieg. Über die Zeit gibt’s kein Handyempfang, keine Ortschaften und man ist immer hoch oben. Die Hütten sind alle super, müssen aber frühzeitig gebucht werden. Man trifft besonders viele Urlauber von sonst-woher, natürlich auch einige Berliner ???? Wer das Wechselspiel aus Kargheit, prächtigen Blumen und alpiner Luft liebt, sollte dem Höhenweg probieren!

 

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Bilder
Ausflug Bilder von
Kaj

 


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